Taormina - die Katastrophe

Wie bereits gesagt, am letzten Montag sind wir nach Sizilien mit der Fähre übergesetzt. Alle waren noch frohgemut, denn der nächste Stellplatz war ja nicht weit. Wir also runter von der Fähre und los ging’s. Zuerst waren die Straßen noch breit und man konnte auf den zweispurigen Straßen noch bequem in einer der fünf unsichtbaren Spuren fahren. Dann wurden die Straßen enger und enger, zuletzt hatten wir Probleme, wenn uns ein Auto entgegenkam. Aber alles ging gut, bis auf den Stellplatz, wir haben ihn mal wieder nicht gefunden. Dann kam Herrchen auf die großartige Idee, den nächsten Platz in Taormina zu nehmen. Ein kleines, wunderschönes Dörfchen hoch in den Bergen. Der Stellplatz lag in einer Haarnadelkurve und war sehr klein! Wenn ich sage klein, dann meine ich es war kaum Platz für unser Auto. Entnervt haben wir ihn trotzdem genommen.
Ich raus aus dem Auto und wollte mich mal so richtig austoben, setzte zum Sprung über die nächste Mauer an - und - Herrchen konnte mich gerade noch in der Luft abfangen, sonst wäre ich in die Tiefe gesaust. So ein Schwein!
Wir haben die Nacht überlebt und sind früh am nächsten Morgen weitergefahren.